Auf vielen Fremotreffen gibt es Module mit Bahnübergängen, auf einigen dieser Module ist neben Warnkreuzen auch eine technische Sicherung des Bahnübergangs nachgebildet. Auf den allerwenigsten allerdings eine funktionsfähige, dem Vorbild nachempfundene Sicherung vorhanden. Da wünsche ich mir bereits seit langer Zeit eine Verbesserung. Auch die Variante über ein Einschalten mit Kippschalter durch das Zugpersonal überzeugt mich nicht. Die ursprüngliche Idee war daher, eine BÜSA zu entwickeln, die zunächst den Hauptanwendungszweck im Fremo, nämlich eine eingleisige, Lokführerüberwachte Anlage im Zweirichtungsbetrieb nachbilden kann.
Daher habe ich eine Software entwickelt, die der DB-Bauart Lo57 prinzipiell entspricht. Die inzwischen FBÜT (Fremo Einheits-Bahnübergangstechnik) getaufte Steuerung kann damit einen BÜ mit roten Wechselblinkern nachbilden, die modernere Variante EBüt80 mit gelb-roten Lichtzeichen ist allerdings ebenso möglich. Wer will, kann seinen Bahnübergang mit Schranken ausrüsten, die FBÜT gibt dazu zwei zeitversetzte Signale zum Schliessen von Doppelschranken aus. Bei Bedarf kann ich den Funktionsumfang der FBÜT auf zweigleisige Strecken oder BÜ-BÜ-Ketten erweitern. Im Folgenden sind einige Fotos des Prototypen und das Handbuch zu finden.

Dokumentation:

• Artikel zur Steuerung aus dem Fremo Hp1, Ausgabe x/2016: pdf.
• aktuelle Version des Handbuchs zur Steuerung (rev 0.96, ENTWURF): pdf.

FBÜT ohne Gehäuse, BÜ-SK1, 2, 3 angeschlossen	I/O-Platine	BÜ-Platine, ohne ULN und ATTiny
Testgleis mit Schnippelkontakten	Testgleis mit Schnippelkontakten und IR-Schranke	IR-Schranke, getarnt im Fernsprechgehäuse
Einschaltung über Stromsensor	Prototypen RS und HET, Industriegehäse	HET-Kasten geöffnet, Prototypenstadium
zweiter Prototyp der FBÜT, verkabelt	Testgleis mit Einschaltung über Stromsensor	FBÜT ohne Gehäuse Display angeschaltet